Digitales Modell > physisches Objekt

    Hier bekommst du ganz kurzes Intro, wie aus den gezeichnetem, digitalen Modell ein physisches, 3D-gedrucktes Modell entsteht.

    Im ersten Schritt wird das digitale Modell erstellt. Das passiert auf ganz unterschiedliche Arten und Weise und kann mit einer Vielzahl verschiedener Programme gemacht werden. 
    Etwas in Zeichenfortschritt vorgespult siehst du hier ein Linienanordnung, welche später die Basis für den dreidimensionalen Volumenkörper ist.

    Das Linienmodell wird in eine dreidimensionale Oberfläche umgewandelt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dem 3D-Drucker zu sagen, was er tun soll – ihm einen dreidimensionalen und umgewandelten Volumenkörper oder Flächenmodell zu geben, ist davon eine Möglichkeit.

    Das erstellte Modell wird, wie wir hier sehen in das Slicing-Programm importiert. Das Programm übernimmt die Übersetzung der 3D-Daten in Druckinformation für das Gerät. Das heißt, grob gesagt, das Modell wird in lesbare Daten umgewandelt, die dem 3D-Drucker sagen, wie Schicht für Schicht mit bestimmten Parametern gedruckt werden soll.

    Diese Daten landen anschließend beim Drucker. Mit dem zuvor zugewiesenen Material wird nun endlich ein greifbares Objekt gedruckt. Das kann je nach Größe einige Minuten bis mehrere Stunde oder sogar Tage dauern, bis der Druck abgeschlossen ist.

    Und dann ist es fertig. Wir haben das digitale 3D-Modell in ein greifbares 3D-Modell übersetzt. Zwischen diesem Vorgang gibt es noch eine Menge Sachen, was geändert und adaptiert werden können, um beispielsweise absichtlich Texturen oder Formen zu erzeugen, die nicht dem digitalen Modell entsprechen, oder um bestimmte Eigenschaften und Vorgangsweisen des 3D-Druckers auszureizen, mit denen man besondere Formen schaffen kann.

    Dieses schichtenweise Erscheinungsbild ist bereits ein tolles Merkmal dieser 3D-Drucker. Es ist natürlich noch viel mehr möglich mit so einem Gerät!